Beiträge
Die Corona-Pandemie hat das Einkaufen in Deutschland verändert. Mehr als der Hälfte der Verbraucher macht das Einkaufen von Konsumgütern wie Lebensmitteln oder Zahncreme heute weniger Spaß als noch vor einigen Jahren, wie eine großangelegte Studie des Marktforschungsunternehmens NielsenIQ ergab, für die die Daten von 20 000 Haushalten ausgewertet wurden. Die Folge: Sie gehen seltener shoppen.
Neue Technologien verändern die Art und Weise, wie Konsumenten Einkaufsentscheidungen treffen. Doch um zu verstehen, wie Marken die Chancen der Zukunft des Einkaufens maximieren können, müssen sie über einfache Technologie- und Einkaufstrends hinausgehen. Eine aktuelle Studie von OMD liefert Ansätze, worauf es dabei ankommt.
Nachhaltigkeit und regionales Einkaufen gewinnen während der Pandemie an Relevanz – sowohl beim digitalen als auch beim stationären Einkaufen, zeigt der neue Corona Consumer Check des IFH Köln.
Die Corona-Pandemie bedroht vor allem kleine und lokale Anbieter – insbesondere im Offline-Geschäft. Doch auch die Online-Händler müssen sich gegen die Commerce-Riesen behaupten, die immer neue Rekordzahlen verbuchen. Die User in Deutschland finden Shopping bei kleineren und lokalen Marken gut, kaufen aber sogar mehr bei den großen Playern als zuvor.
Die Verbraucher in Deutschland planen dieses Jahr durchschnittlich 330 Euro für Weihnachtsgeschenke auszugeben. Der Handel kann damit im für ihn wichtigen Jahresendgeschäft mit einem Umsatzvolumen für Geschenke von 19,8 Milliarden Euro rechnen. Der Aufwärtstrend im Online-Handel setzt sich dabei auch in den Adventswochen fort, so einige der zentralen Ergebnisse einer aktuellen GfK-Analyse zum diesjährigen Weihnachtsgeschäft.
Die Corona-Pandemie hat die Experimentierfreudigkeit der Onlineshopper erhöht: Nutzer kaufen zunehmend Produkte, die sie noch nie gekauft haben bei Händlern, bei denen sie zuvor noch nie gekauft haben. Auch fürs Online-Weihnachtsgeschäft ist die Prognose gut. Das ist ein Ergebnis einer Umfrage von ChannelAdvisor Corporation, Anbieter für Cloud-basierte E-Commerce-Lösungen.
Die Nutzung von QR-Codes ist seit dem Ausbruch der Pandemie um 600 % gestiegen und Mobile Shopping hat sich als Verkaufskanal in der Krise etabliert. Google-Partner Intersection bringt zur Weihnachtssaison nun beides zusammen. DooH wird zum digitalen Schaufenster für eCommerce im öffentlichen Raum.