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In 2020 fährt Out-of-Home trotz schwieriger Bedingungen das zweitbeste Bruttoergebnis seiner Geschichte ein – das zeigen die aktuellen Nielsen Zahlen. Das Gesamtauftragsvolumen lag bei rund 2,3 Milliarden Euro, ein Minus von ’nur‘ -6,7%. Damit kommt Außenwerbung im Corona-Jahr deutlich besser weg, als befürchtet.

Wer im Lockdown draußen unterwegs war, hat Kampagnen umso intensiver wahrgenommen – das belegt eine aktuelle Studie mehrerer DooH-Unternehmen, darunter JCDecaux und Talon. Sie untersuchten die Werbewirksamkeit von Out of Home während der Pandemie. Das Ergebnis: Wer sich im Sommer auf DooH zeigte, profitiert noch jetzt von mehr Aufmerksamkeit und besseren Conversion-Rates.

Die Nutzung von QR-Codes ist seit dem Ausbruch der Pandemie um 600 % gestiegen und Mobile Shopping hat sich als Verkaufskanal in der Krise etabliert. Google-Partner Intersection bringt zur Weihnachtssaison nun beides zusammen. DooH wird zum digitalen Schaufenster für eCommerce im öffentlichen Raum.

Ein aktueller Report des Portals Statista zeigt den Einfluss der Corona-Pandemie auf den globalen Medienkonsum. Als direkte Folge auf die Ausgehbeschränkungen und das Verbot von Großveranstaltungen fiel der weltweite Konsum von Out-of-Home-Medien rapide ab. Dem gegenüber wurden News-Inhalte wichtiger denn je und die Mobile-Nutzung sowie Social Media- und Streaming-Plattformen gehören zu den Gewinnern der Krise.

Mit den ersten Lockerungen der Corona-Beschränkungen legen die Frequenzen an DooH‐Touchpoints spürbar zu – was sich auch positiv auf die Reichweite auswirkt. Welche Touchpoints am meisten davon profitieren, hat die „Public & Private Screens“‐Studie der Gesellschaft für Innovative Marktforschung (GIM), im Auftrag des Digital Media Institute (DMI), analysiert.