Beiträge

Das durch die Corona-Krise vorangetriebene Arbeiten zu Hause ist für viele Deutsche zum Alltag geworden. Inzwischen sei jeder vierte Beschäftigte im „Homeoffice“ tätig, etwa 10,5 Millionen Berufstätige, heißt es in einer neuen Untersuchung des Digitalverbands Bitkom. Weitere 20 Prozent, mehr als 8 Millionen Personen, arbeiten zumindest teilweise von ihrer Wohnung aus.

New Work: Digitale Tools steigern Arbeitseffizienz (37,8 Prozent) und verbessern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie (30,5 Prozent). Frauen und Männer bewerten die Auswirkungen mitunter abweichend. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des eco-Verbands in Kooperation mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut Civey, an der sich 2.500 Menschen in Deutschland Mitte August beteiligt haben.

Fast zwei Drittel der Marketing-Experten in deutschen Unternehmen glauben, dass virtuelle Konferenzen und Homeoffice fest zum „New Normal“ gehören und auch nach der Krise bedeutsam bleiben. Zu den größten Herausforderungen der kommenden Monate zählen viele Marketer die inhaltliche Ausrichtung von Botschaften auf die aktuelle Situation sowie notwendig gewordene Budgetumschichtungen. Das sind zwei Ergebnisse einer LinkedIn-Studie unter 300 Marketingverantwortlichen zu den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und den Konsequenzen für ihre Arbeit.

Zahlreiche Analysen geben derzeit einen Überblick über die Folgen der Corona-Krise für Wirtschaft und Gesellschaft. So wird sich zum Beispiel das Reiseverhalten der Deutschen stark verändern, die Reiselust ist aber trotz Corona weiterhin ungebremst.

Wie Corona die Arbeitswelt, inbesondere hinsichtlich Homeoffice, Digitalisierung und Geschäftsreisen, langfristig verändert, zeigen Live-Daten einer von Civey durchgeführten Befragung unter Beschäftigen. Vor allem der Wunsch nach mehr Flexibilität, mehr Videokonferenzen und kürzeren Arbeitszeiten wird deutlich.