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Die Corona-Pandemie hat das Einkaufen in Deutschland verändert. Mehr als der Hälfte der Verbraucher macht das Einkaufen von Konsumgütern wie Lebensmitteln oder Zahncreme heute weniger Spaß als noch vor einigen Jahren, wie eine großangelegte Studie des Marktforschungsunternehmens NielsenIQ ergab, für die die Daten von 20 000 Haushalten ausgewertet wurden. Die Folge: Sie gehen seltener shoppen. 

Neue Technologien verändern die Art und Weise, wie Konsumenten Einkaufsentscheidungen treffen. Doch um zu verstehen, wie Marken die Chancen der Zukunft des Einkaufens maximieren können, müssen sie über einfache Technologie- und Einkaufstrends hinausgehen. Eine aktuelle Studie von OMD liefert Ansätze, worauf es dabei ankommt.

Influencer übern in den sozialen Medien einen immer stärkeren Einfluss auf Kaufentscheidungen aus. Das zeigt der Social-Media-Atlas 2021 der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna, für den 3.500 Internet-Nutzer repräsentativ befragt wurden.

Eine aktuelle Verbraucherbefragung des Marktforschungsinstituts IFH Köln hat den von fundamentalen Wandel im deutschen Einzelhandel erneut verdeutlicht: Im Rahmen der vom IFH durchgeführten Studienreihe „Corona Consumer Check“ gaben 45 Prozent der Befragten an, dass sie ihr Einkaufsverhalten in diesem Weihnachtsgeschäft aufgrund der Covid-19-Pandemie ändern wollen.

Eine Umfrage von Manhattan Associates zum Lebensmittel-Einkaufsverhalten in der Corona-Pandemie zeigt: In einer Ausnahmesituation ändern die deutschen Verbraucher ihr gewohntes Kauf-Verhalten schlagartig – mit weitreichenden Konsequenzen für den Handel.