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Welche Auswirkungen hat die Corona-Krise auf die Einstellung sowie das Kauf- und Konsumverhalten der deutschen Bevölkerung? Diese Frage hat das Corona-Konsumbarometer seit Beginn der Pandemie untersucht. Ein Fazit und ein Ausblick.

Medienhäuser in Deutschland bauen an einer stärkeren Präsenz im Internet. Dort hoffen sie auf Erlöse, die dem Auflagenrückgang von gedruckten Presseprodukten etwas entgegensetzen sollen. Was die Branche auch 2021 noch beschäftigt – eine Auswahl.

Das Fernsehgerät ist in deutschen Haushalten in Corona-Zeiten einer Studie zufolge wieder etwas wichtiger geworden. „58 Prozent der Personen ab 14 Jahren in Deutschland nennen den TV-Bildschirm als wichtigstes Gerät zur Videonutzung.“

Corona hat die Smartphone-Nutzung verstärkt. Fast jeder Zweite (44 Prozent) gibt an, durch die Pandemie neue Apps ausprobiert zu haben. Auch bereits etablierte Apps wurden durch Corona verstärkt genutzt. Das sind Ergebnisse einer Befragung im Rahmen des wöchentlichen Corona Consumer Reports des Hamburger Marktforschungsunternehmens Appinio.  

Die Corona-Pandemie hat nicht nur den Fernsehkonsum beflügelt, sondern auch die Nutzung von Smart Speakern. Das geht aus der zweiten Auflage der Smart-Speaker-Studie des Audiovermarkters RMS hervor. Demnach verwenden 42 Prozent der Nutzer ihr Gerät seit Beginn der Pandemie deutlich häufiger.

Ein aktueller Report des Portals Statista zeigt den Einfluss der Corona-Pandemie auf den globalen Medienkonsum. Als direkte Folge auf die Ausgehbeschränkungen und das Verbot von Großveranstaltungen fiel der weltweite Konsum von Out-of-Home-Medien rapide ab. Dem gegenüber wurden News-Inhalte wichtiger denn je und die Mobile-Nutzung sowie Social Media- und Streaming-Plattformen gehören zu den Gewinnern der Krise.

New Work: Digitale Tools steigern Arbeitseffizienz (37,8 Prozent) und verbessern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie (30,5 Prozent). Frauen und Männer bewerten die Auswirkungen mitunter abweichend. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des eco-Verbands in Kooperation mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut Civey, an der sich 2.500 Menschen in Deutschland Mitte August beteiligt haben.

Die Corona-Pandemie beschleunigt die Digitalisierung in deutschen Unternehmen erzwungenermaßen stark. Auch der Einsatz von Marketing-Technologien (Martech) wird durch die aktuellen Entwicklungen vorangetrieben, mit einem starken erwarteten Wachstum in den nächsten Jahren. Dabei stehen viele Unternehmen vor enormen Herausforderungen, wenn sie Marketing-Technologien in ihre Prozesse integrieren wollen. Zu diesen Ergebnissen kommt der aktuelle “Marketing Tech Monitor Deutschland 2020”.

Während der Corona-Pandemie heißt es für viele Menschen: „Back to Basics“ und auf konservative Motive und Werte besinnen. Das ist eines der Kernergebnisse einer aktuellen Studie der GIM. Eine Ausnahme bildet die Generation Z: Zwar lassen sich auch hier Anzeichen von Nervosität beobachten, jedoch ist den 16- bis 24-Jährigen ein hedonistischer Lifestyle nach wie vor wichtig.